Die Wärmepumpe

Die Wärmepumpe ist keine Erfindung der Neuzeit. 1855 hat der Österreicher Peter Ritter von Rittingen die erste Wärmepumpe erfunden.


Die Wärmepumpe ist also eine altbewährte Technik, der man es mit ruhigem Gewissen zutrauen kann, auch ohne dass etwas verbrannt wird, sein Zuhause zu heizen.


Im Prinzip funktioniert eine Wärmepumpe wie ein Kühlschrank. Die Wärme aus der Umwelt, oder dem Kühlgut wird entzogen, und an die Heizung oder die Kühlrippen an der Rückseite Ihres Kühlschrankes abgegeben. Beim Kuhlschrank wird die Wärme dann in den Raum abgeben.


Auch ist die Wärmepumpe in puncto Wartung unübertroffen. Kein Rauchfangkehrer der jährlich kommt. Keine jährlichen Wartung oder Abgasmessung. Kein Gaszähler mit den damit verbundenen Kosten und gesetzlichen Auflagen wie Heizraumraum, Lüftungsöffnungen und und und.

 

Was Sie brauchen ist ein Stromanschluss. Und den haben Sie, denn sonst könnten Sie das hier gar nicht lesen.

 

Apropos Strom. Ja, die Wärmepumpe verbraucht Strom. Und auf den ersten Blick gar nicht wenig.

 

Wenn man aber bedenkt, dass die Wärmepumpe aus eine Kilowattstunde Strom drei bis fünf oder mehr Kilowattstunden Wärme erzeugt, muss sich der kluge Kopf fragen, warum wir immer noch Geld für Gas und Öl ins Ausland zahlen, wo wir mit heimischer Wasserkraft nicht nur die heimische Wirtschaft unterstützen, sondern auch noch um gut 20% billiger heizen können als mit den herkömmlichen fossilen Brennstoffen.

 

Die nebenbei gesagt, durch die beschränkten Recourcen immer teurer werden.